Der Gemeinderat Kandern hat am Montag die Arbeiten für den Rathausumbau vergeben (wir berichteten). Der erste Bauabschnitt werde Ende August beginnen, erläuterte Hochbauamtsleiterin Judita Kovac.
Der Gemeinderat Kandern hat am Montag die Arbeiten für den Umbau des Rathauses vergeben. Der Sitzungssaal soll gedreht werden.
Der Gemeinderat Kandern hat am Montag die Arbeiten für den Rathausumbau vergeben (wir berichteten). Der erste Bauabschnitt werde Ende August beginnen, erläuterte Hochbauamtsleiterin Judita Kovac.
Sie hatte das jüngste Update der Planung aus ihrer E-Mail gefischt und dem Gemeinderat taufrisch auf den Beamer geworfen. Es sei möglich gewesen, gewisse Änderungswünsche seitens des Gemeinderats für eine Erweiterung des offenen Bereichs im Foyer zu berücksichtigen, freute sie sich. Der künftige Zugang werde über die Waldeckstraße erfolgen, für das Bürgerbüro werden Glaselemente beschafft, falls die Kosten im Rahmen bleiben.
Der Umzug des ersten Teils des Rathaus-Südflügels in den Bibelissaal in Form des Rechnungsamts sei bereits erfolgreich bewältigt worden, bilanzierte Kovac. Das sei reibungslos gelaufen, die Kollegen seien bereits arbeitsfähig. Das Rechnungsamt sei als erstes an die reihe gekommen, da die Anforderungen des Datenschutzes und die Zahl der Mitarbeiter dort am besten erfüllbar gewesen seien.
Martin Schellhorn (Grüne) wollte wissen, warum es im Rathaus Kandern keinen Empfang gibt und jemanden, der Besucher für Informationen bereitsteht. Bürgermeisterin Simone Penner verwies auf die Organisationsuntersuchung, fehlende Räumliche im Rathaus und Personal sowie den im Vergleich zu den Kosten zu geringen Bedarf. Mit einer Online-Terminvergabe und einem Wege-Leitsystem habe sich die Stadt bereits gut aufgestellt, sagte sie.
Judita Kovac erläuterte, dass der Sitzungssaal um 180 Grad gedreht werde und auch einen Großbildschirm erhalten werde. Schellhorn konnte sein Glück kaum fassen, denn angesichts von acht Metern Entfernung falle es ihm sehr schwer, auf dem Beamer bislang etwas zu erkennen. Wichtig sei auch die Schaffung eines separat zugänglichen Besprechungsraums – bislang ist dies ohne Störung Dritter nicht möglich, sagte Kovac. Der Serverraum komme ins erste Obergeschoss, der Keller sei wegen Feuchtigkeitsproblemen kein idealer Standort. Eine Kühlung werde ohnehin benötigt.