Kandern Kanderner Strandleben ausgekostet

Alexandra Günzschel

Städtlitag: Sommerlicher Aktionstag unter dem Motto „Tropi Kandern“ fand großen Publikumszuspruch.

Kandern - Wetterglück hatte der Werbering Kandern schon oft mit seinem Städtlitag. Doch diesmal erschien das Wetter fast wie bestellt. Pünktlich zum Aktionstag der Geschäftsleute unter dem Motto „Tropi Kandern“ kletterte das Thermometer zum ersten Mal in diesem Jahr auf über 30 Grad Celsius.

Entsprechend gefragt waren die vielen Schattenplätze unter Schirmen und natürlich auch die kühlenden Getränke.

Der riesige Sandkasten auf dem Blumenplatz wurde vor allem von Familien mit kleinen Kindern in Beschlag genommen, die sichtlich ihren Spaß hatten am Kanderner „Strandleben“. Da wurde gebuddelt und gebaut, oder auch mit Bällen gespielt. Am Rand des Geschehens hatten einzelne Grüppchen in Liegestühlen unter Bastschirmen ihren Platz gefunden und beobachten das Treiben bei sommerlichen Temperaturen bei einem Eis, Cocktail, Wasser oder Bier. Unterstrichen wurde die chillige Urlaubsatmosphäre noch von den Klängen von Daniel Kiefer und Marc Mayer, die den Blumenplatz am Nachmittag live beschallten.

Aber auch in den Straßen drum herum war einiges geboten. So gab es zum Beispiel reichlich Autos von lokalen Unternehmen zu bestaunen. Interessierte konnten sich von Bauunternehmer Alfred Munz vor Ort die Pläne für seine „Gartenstadt“ erklären lassen, und auch der neue Städtische Kindergarten öffnete erstmals für die interessierte Öffentlichkeit seine Türen (über beides werden wir noch ausführlich berichten).

Für eine kleine Abkühlung zwischendurch sorgten auch die Geschäfte in der autofreien Innenstadt, die sich wieder mit einem verkaufsoffenen Sonntag am Geschehen beteiligten. Und wie immer war die Stadtbücherei mit einem Bücherflohmarkt vertreten.

Überall gab es Sonderaktionen und Informationsstände. Die Tanzschule bot Einsteigerkurse in Line Dance an, und auch das Heimat-und Keramikmuseum hatte geöffnet.

Aber auch für die jungen Besucher war einiges geboten – angefangen beim Kinderschminken über Ponyreiten und Torwandschießen mit Geschwindigkeitsmessung bis hin zu Vorführungen von „Pfeils Puppenspiel Bühneli“ war die Auswahl groß. Auch zu Essen und Trinken gab es reichlich.

Alles in allem wurde den Besuchern da auch bei längeren Aufenthalten nicht langweilig.

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