Die Hoffnung, dass die Pläne nur digital übereinander gelegt werden müssten und aufeinander abgestimmt werden könnten, erfüllte sich nicht. Der Regionalplaner schaut nämlich mit eher groben Blick auf die Gemarkung – einem Zentimeter auf der Karte entsprechen 50 Meter in der Realität. „Wir versuchen natürlich, weiße Flächen herauszunehmen, die sie für eine Entwicklung vorgesehen haben, können aber nur das berücksichtigen, was uns auch bekannt ist“, sagte Wilske. Bürgermeisterin Simone Penner hatte extra auch die Ortschaftsräte eingeladen, damit diese auf die aktuellen Planungen schauen können. Die Zeit drängt, da schon in einem knappen Monat die Rückmeldungen in das Verfahren eingebracht werden müssen. „Melden Sie uns bei der Stadtverwaltung zurück, was Ihnen aufgefallen ist, damit wir unsere Stellungnahme rechtzeitig vorbereiten können“, sagte die Bürgermeisterin.