Buss hob das Gräberfeld in seiner Funktion als Alternative zum herkömmlichen Grabmodell hervor. Entsprechende Anfragen habe es bei der Ortsverwaltung bereits gegeben, bestätigte er auf Nachfrage. Denn viele wollten ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen.
Zugegen waren auch Gerhard Hugenschmidt und Harald Haug von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner. Die beiden kümmern sich vor allem um die Verwaltung von derzeit rund 500 gärtnergepflegten Grabfeldern im badischen Raum, während die angeschlossenen Gärtnereien vor Ort die Pflege übernehmen. Für einen Amberbaum habe man sich vor allem wegen seiner leuchtenden roten Farbe im Herbst entschieden, sagten die beiden. Mit der Bepflanzung, etwa mit Stauden, wolle man jedoch noch warten, um diese im Falle einer Bestattung nicht gleich wieder zerstören zu müssen.
Friedhofsverwaltung Stadt Kandern, Waldeckstraße 39, 79400 Kandern, Tel. 07626/899-0, Internetadresse: www.kandern.de
Hugenschmidt Gartenbau, Kellermatten 9, 79415 Bad Bellingen, Tel. 07635/2761, Internetadresse: www.hugenschmidt-gartenbau.com.