Neu ist auch die geplante Erschließung des Wohngebiets von der Bahnhofstraße her im Bereich des ehemaligen Sparkassengebäudes. Von dort aus soll es in die Tiefgarage gehen. Die Zufahrten zu den Häusern können durch die Tiefgarage angefahren werden. Eine direkte Anfahrt ist allerdings nur für Notfälle vorgesehen.
Das Sparkassengebäude, das sich im Eigentum der Stadt befindet, soll abgerissen und durch den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses ersetzt werden.
Bürgermeister Christian Renkert, der das Projekt „Gartenstadt“ vorstellte, sprach von einer „Innenverdichtung, wie wir sie brauchen“. Er deutete aber auch an, dass das Neubaugebiet und der Bahnbetrieb möglicherweise nicht zusammenpassen. Mit dem Beginn der Saison der Kandertalbahn am 1. Mai werden Lärm-Messungen durchgeführt, die in dieser Hinsicht Klarheit bringen sollen. Der Investor hat gegebenenfalls durch bauliche Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die Wohnnutzung nicht mit „unzumutbaren Lärmbelästigungen“ oder auch Luftschadstoffimmisionen einhergeht.