Das analoge Filmen fasziniert ihn. Seien es alte Klassiker oder die von ihm heiß geliebten Star Wars-Filme: Sie stehen für ihn als gelungene Werke. Lay ist sich sicher: „Der Film, auch der analoge, wird niemals aussterben.“
Sein Film muss gut werden. „Wenn man sich später als Kameramann bewirbt, muss man vor allem ein gutes Portfolio vorlegen können“, erzählt Lay.
Er begeistert sich gleichermaßen für szenische als auch für dokumentarische Filme. Könne man bei ersterem als Kameramann die Bilder wesentlich mitbestimmen, dem Publikum damit die Gefühle der Protagonisten vermitteln, sich quasi mit der Kamera in die Story hineinfühlen und auch der Fantasie Raum geben, so erhalte man bei Doku-Filmen faszinierende Einblicke in ungeahnte Welten.
Der Student hat schon an 15 Filmproduktionen mitgewirkt. Vergangenen Februar war er beispielsweise Kameramann bei einer Dokumentation in Bangladesch über ein indigenes Volk, das im Matriarchat lebt. Versteckt hinter der Kamera waren das für ihn bewegende Eindrücke. Die kann er aber genauso bei einer Film-Doku im heimischen Schwarzwald bekommen, findet Lay.
Nach seinem Abschluss will er neben dem Filmen weiter studieren, vielleicht in Wien. Damit er mit seiner Kamera den Menschen zeigen kann, was hinter den Dingen liegt.
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