Kandern-Holzen (ag). Der Jagdpachtvertrag im Bezirk Holzen läuft zum Ende des Monats aus. Nun soll er verlängert werden. Denn die drei Pächter Stephan Grether (Auggen), Christoph Grether (Basel) und Hans Büchelin (Holzen) wollen weitermachen.
Ortschaftsrat: Im Jagdbezirk Holzen steht Ende März eine Vertragsverlängerung an
Kandern-Holzen (ag). Der Jagdpachtvertrag im Bezirk Holzen läuft zum Ende des Monats aus. Nun soll er verlängert werden. Denn die drei Pächter Stephan Grether (Auggen), Christoph Grether (Basel) und Hans Büchelin (Holzen) wollen weitermachen.
Aus Sicht des Ortschaftsrats Holzen gab es keinerlei Bedenken gegen eine Verlängerung. „In den 14 Jahren seit ich Ortsvorsteher bin, gab es nie Probleme“, lobte Willi Weiß in öffentlicher Sitzung die langjährigen Jagdpächter. Wildschäden würden ohne Beschwerden geregelt und auch die Jagd werde hervorragend betrieben und betreut. „Wir sind froh, dass wir so tolle Jagdpächter haben“, so das Fazit des Ortsvorstehers. Keine Bedenken gab es auch aus den Ortschaftsräten in Wollbach und Tannenkirch, deren Gemarkungen sich geringfügig mit dem Jagdbezirk Holzen überschneiden. Am Montag wird noch der Kanderner Gemeiderat über die Verlängerung des Pachtvertrags entscheiden. Es soll dann für die Dauer von 13 Jahren, bis zum 31. März 2031 Bestand haben. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass er gleichzeitig mit einem anderen Vertrag ausläuft. Das ist sinnvoll, weil die beiden betroffenen Jagdgebiete zusammenhängen.
Die Höhe der Jagdpacht soll in Anlehnung an benachbarte Jagdbezirke 5,50 Euro pro Hektar betragen.
Die Gesamtfläche des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Holzen beträgt rund 650 Hektar, wovon rund 400 auf Holzen entfallen. Der Waldanteil ist in dem Gebiet mit rund acht Prozent eher gering, mit ein Grund für den moderaten Pachtpreis.