Ob man das langsame Aufstehen vom Stuhl übt, Abstützübungen mit Hilfe einer Wand macht oder Memory spielt, um das Gedächtnis zu trainieren: In einer Stunde pro Woche kann man bei den Menschen, die sich einen aktivierenden Hausbesuch wünschen, viel anregen. „In den meisten Fällen sieht man nach wenigen Wochen Fortschritte“, sagte Fuchs.
Das Ärzte-Ehepaar Gieringer freute sich sehr über die Initiative: „Es ist aber auch wichtig, dass die Chemie zwischen Besucher und Besuchtem stimmt und deshalb sollte man vorher schauen, wen man wohin schickt, Ehrenamtliche sollten vor Ort zudem Situationen richtig einschätzen können“, gab Andrea Gieringer zu bedenken.
Beate Fuchs trug noch vor, dass eine feste Mitarbeiterin eingestellt wird, die die Organisation des Aktivierenden Hausbesuchs leitet und die Kommunikation übernimmt.
Bei der Sozialstation Markgräferland sind Meldebögen erhältlich für Personen, die sich für einen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen des Aktivierenden Hausbesuchs interessieren genauso wie für Personen, die gerne das Angebot in Anspruch nehmen möchten.
Kontakt: b.fuchs@sst-kandern.de, Tel. 07626/914120.