Mit Beendigung der Baumaßnahme „Hochwasserschutz an der Kander“ hatte die Firma Weiß als Drittbüro auf Veranlassung der Stadt die festgestellten Mängel dokumentiert. Diese wurden bis heute nicht behoben, wie nun zu erfahren war. Schon bei der damaligen Schlussrechnung wurde für die ausstehende Mängelbeseitigung ein Abzug vorgenommen.
Jetzt will die Stadt die Beseitigung der Baumängel selbst in die Hand nehmen – zumindest dort, wo diese für die Dauerhaftigkeit des Bauwerks relevant sind. Denn bis Ende des Jahres stehen dafür noch einmal Fördergelder in Aussicht.
In Abstimmung mit dem Fördergeber will man nun festlegen, welche Mängel zu beseitigen sind. Das Büro Weiß soll ein entsprechendes Leistungsverzeichnis anfertigen als Grundlage für eine beschränkte Ausschreibung. Da die Schlussrechnung bis Ende des Jahres vorliegen muss, soll das Prozedere bereits im März beginnen.