„Eine Verlängerung des Gehwegs, der bei der Nebenauer Straße 15 endet und der die viel befahrene Straße sicherer machen würde, wäre dann nicht möglich“, lautete der Vorwurf von Anne Ettner. Die Verlängerung des Gehwegs sei übrigens in einer Ortschaftsratsitzung unter Sütterlins Vorgänger Erich Greßlin zugesagt worden, hieß es.
Für den Steinbüchsle-Graben als offen fließendes Gewässer solle im Übrigen der Fünf-Meter-Abstand zu einer Neubebauung und keine Ausnahmeregelung gelten, auch „weil dort Salamander und andere Tiere ein Refugium haben“, war die Meinung der Zuhörer.
Sütterlin ließ alle Einwände und auch Vorschläge protokollieren und versprach, den Hinweisen nachzugehen und die Unterschriftenliste samt Protokoll der Verwaltung im Rathaus vorzulegen. Er betonte aber noch einmal, dass er – „wie auch Teile der Bevölkerung“ – ein Mehrfamilienhaus, das älteren Wollbachern die Möglichkeit zu altersgerechtem Wohnen böte, positiv sehe. „Aber nicht in dieser Größenordnung“, konterte Ettner.