Kandern Neues später wagen

Weiler Zeitung
Uwe Trostmann hat von Horst Brenneisen die Organisation der Kanderner Filmtage übernommen. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Hinweis: Film-/Literaturtage verschoben

Kandern. Die Organisatoren hatten in diesem Jahr sehr früh auf den Filmpreiswettbewerb unter dem Motto „Mut – Neues wagen“ aufmerksam gemacht, um den Kindern und Jugendlichen genügend Zeit für die Entwicklung von eigenen Ideen für ihre Filme zu geben.

Der Filmpreiswettbewerb ist Teil der 12. Kandener Film- und Literaturtage für Kinder und Jugendliche (KiJu21), die vom Trägerverein des Kommunalen Kinos und der Stadtbücherei zusammen mit dem Macke-Schulzentrum sowie den Grundschulen Kandern, Tannenkirch und Malsburg-Marzell seit 2008 organisiert werden. Mit 993 Besuchern waren die letzten KiJu-Tage im Januar wieder sehr gut besucht.

Ursprünglich vorgesehen für die Woche vom 25. bis zum 31. Januar werden die Film- und Literaturtage nun auf den Sommer verlegt. Die Organisatoren haben diesen späten Termin gewählt, um weitere Terminverschiebungen zu vermeiden, die durch Hygieneauflagen notwendig werden könnten. Nicht alle Autoren konnten sich bislang auf einen bestimmten Termin festlegen.

„Wir wollten auf jeden Fall die Film- und Literaturtage durchziehen, da sie für Schüler, Filmemacher und Lehrer zu einer wichtigen Einrichtung geworden sind“, erklärten Uwe Trostmann vom Kino Kandern und Peter Diegel von der Stadtbücherei stellvertretend für das Organisationsteam. Sobald ein genauer Termin feststeht, werden sie darüber informieren.

Teilnehmen am Filmpreiswettbewerb können Kinder und Jugendliche, die höchstens 19 Jahre alt sind. Angenommen werden auch Filme von Film-AGs oder von Gruppen. Die Filme sollten eine Länge von fünf bis sieben Minuten nicht übersteigen und im MP4-Format eingereicht werden. Außerdem sollten keine GEMA-pflichtigen-Elemente eingesetzt werden.

Spätester Abgabetermin beim Kommunalen Kino Kandern wird eine Woche vor den KiJu21-Tagen sein. Alle Filme werden auf Leinwand gezeigt. Der Filmpreis ist mit insgesamt 450 Euro dotiert.

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