Angeschlossen wird die Kanalisation an die in der Eggener Straße. Diese stamme aus den 80er-Jahren, erinnert sich Greiner, und jetzt wird die Gelegenheit ergriffen, Teile davon zu erneuern. „Es liegen dort einige Leitungsteile auf Privatgrund, diese werden dann verlegt“, informiert Stadtbaumeister Hans-peter Amann vor Ort.
Glasfaser kommt
Amann hat in Sachen Breitband Neuigkeiten. Jetzt wollen, nachdem sich Jahre nichts getan hat, zwei Gesellschaften die Versorgung in den Boden bringen, die Telekom und der Zweckverband Breitbandversorgung. Glasfaser liegt dann im Neubaugebiet und ein Glasfaserstrang, an den man sich anschließen lassen kann, wird durch den Ort führen. Greiner staunt Bauklötze. „Jetzt doch die Telekom, die erst gar nicht wollte, ich kann‘s nicht glauben“, schüttelt er den Kopf.
Vorbei geht es zu Fuß an der bisherigen Siedlungsgrenze. Dort ist ein kleiner Schutzzaun aufgestellt. „Der verhindert, dass Eidechsen ins Baugebiet wandern“, erklärt Greiner. Rundum in den Bäumen hängen Kästen für diverse Fledermausarten – insgesamt sind es 20 Stück. „Noch wissen wir nicht, ob und welche Fledermäuse hier siedeln“, teilt Greiner mit.
Und die Bürgerinitiative, die sich gegen das Wohngebiet formiert hatte? „Nachdem wir uns vernünftig ausgetauscht hatten, ist es ruhig geworden – wie so oft handelte es sich um ein Kommunikationsproblem“, gesteht Greiner ein.
Er hofft nun, dass sich von den neuen Einwohnern der eine oder andere aktiv im Ort einbringen wird.