Des Weiteren wurde empfohlen, die Jagdpacht von 6,25 Euro je Hektar auf 5,50 Euro zu senken. „Dies entspricht dem durchschnittlichen Pachtpreis der benachbarten Jagdbezirke“, informierte Rechnungsamtsleiter Benedikt Merkel in der Sitzung. Die Flächenstruktur spreche hier nicht für einen höheren Pachtpreis. Der Waldanteil sei mit rund acht Prozent eher gering.
Die Ortschaftsrate Holzen und Wollbach haben bereits ihre Zustimmung gegeben, Tannenkirch hat der Preisreduzierung widersprochen. Das sahen die Gemeinderäte ähnlich. „Wir waren schon bei früheren Preisen nicht ganz einverstanden“, erklärte Gabriele Weber (SPD). Schließlich müssten auch die Wege unterhalten werden, die befahren werden. „Das kostet einiges.“ Friedrich Höferlin (Freie Wähler) meinte, dass der Preis von 6,25 Euro auch schon „nicht übermäßig hoch“ sei. Die Preissenkung wurde dementsprechend abgelehnt, die Höhe der Jagdpacht ändert sich nicht.