Des Weiteren sind bei der Bürgerversammlung Ideen zur Begrüßung der Autofahrer an den drei Ortseingängen gefragt. Ortsvorsteher Rolf Moritz war es wichtig zu betonen, dass alle drei Standorte gleich gestaltet werden sollten.
Als weitere Wünsche wurden ein eigener Riedlinger Kindergarten, eventuell auch in privater Hand, sowie der Erhalt alter Gebäude genannt. Ganz allgemein wurde ein Treffpunkt für die Dorfbevölkerung gewünscht.
Mögliches Neubaugebiet
Moritz hält es für wahrscheinlich, dass im Zuge der Fortschreibung des Flächennutzungsplans ein neues Baugebiet oberhalb des Lettenwegs ausgewiesen wird. Je nach Größe wäre für dieses Neubaugebiet sogar ein Spielplatz vorgeschrieben, überlegte der Ortsvorsteher.
Ausgesprochen gut kam die Idee von Zuhörer Herbert Uhl an, eine gemeinschaftliche Pflanzaktion für hochstämmige Obstbäume in die Wege zu leiten. Uhl kam auf die Idee, weil gerade erst wieder alte Bäume gefällt werden mussten. „Da sollte etwas nachkommen“, meinte er und wies auf Fördermöglichkeiten durch das Regierungspräsidium hin. Diese Möglichkeit will Moritz von der Verwaltung prüfen lassen.
Tempo 30 im ganzen Dorf
Ein großer Wunsch der Riedlinger sind Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Doch viele Ideen dazu wurden in der Vergangenheit aufgrund gesetzlicher Bestimmungen schon abgelehnt.
Dennoch will man es noch einmal versuchen. Moritz schlug vor, gleich für das ganze Dorf Tempo 30 zu fordern mit Fußgängerüberwegen am Rathaus und an der Bushaltestelle. Kompromissvorschläge waren Verkehrsspiegel an unübersichtlichen Stellen sowie das Aufstellen einer Smiley-Anzeige.
Die Versammlung
Für die Bürgerversammlung, für die es am Mittwoch noch keinen Termin gab, soll das Programm noch einmal deutlich gestrafft werden. Dennoch will man den Bürgern auch Raum geben für eigene Ideen und eigenes Engagement, etwa in Form von Dorfaktionen, die die Gemeinschaft fördern.