Ringer sind startklar

Kandern - Obwohl derzeit ausschließlich online via Videochat gemeinsam trainiert werden kann, haben die Kanderer Ringer geplant, an der Verbandsrunde teilzunehmen.

Aufgrund des momentan noch bestehenden Kontaktsportverbots, bedingt durch die aktuell geltende Corona-Verordnung, kann kein Mattentraining stattfinden.  Die derzeitigen Lockerungen bieten aber Anlass zur Hoffnung, dass die Runde wie geplant im Herbst stattfinden kann. Der TSV Kandern würde dann mit der ersten Mannschaft in der Bezirksliga antreten.

Zudem würde mit der jungen Truppe des TSV um einen der begehrten Aufstiegsplätze gekämpft. Alle Hoffnung ruht dabei auf den langjährigen Ringern des Vereins.

Das Onlinetraining veranstaltet Phillip Asal, der seit 2019 in der ersten Mannschaft beim TSV Kandern ringt. Mit der Unterstützung von Markus Heimann und Janis Wohlschlegel trainiert er die Mannschaft seit Anfang vergangenen Jahres. Zur Erlangung des Trainerscheins nehmen Asal und Wohlschlegel am Trainerlehrgang teil.

Nicht nur für seinen offenen Umgang, sondern auch für die sich ständig abwechselnden Trainingsformen schätzen seine Mannschaftsmitglieder Asal, heißt es in einer Mitteilung.

Unter normalen Umständen beginnt die Ringerrunde traditionell zum parallel stattfindenden Budenfest Anfang September, pandemiebedingt schwebt über dem Rundenstart allerdings noch ein Fragezeichen.