Begonnen hatte seine Korrespondententätigkeit mit der Entdeckung radioaktiven Materials auf einer Müllkippe in der Nähe eines Atomkraftwerks. Auch die Protestaktion gegen den Bau des AKW Wyhl hatte er begleitet.
Huby war auch beteiligt an der Recherche zum Todesurteil gegen einen Soldaten wegen Fahnenflucht in den letzten Kriegstagen. Unterzeichnet hatte dieses Urteil ein Marinestabsrichter namens Hans Filbinger, späterer Baden-Württembergischer Ministerpräsident. Diese Recherche führte denn auch zum Rücktritt Filbingers, der der Ansicht war „Was damals rechtens war, kann heute nicht unrecht sein“.
Wie schon in den vorherigen Bänden der Trilogie verzichtet der Autor in den „Spiegeljahren“ auf jede Form von sprachlichen Schnörkeln. Es ist nicht jedermann gegeben, auf Wortkaskaden verzichtend so verständlich und gleichzeitig spannend und – obwohl in Romanform – dennoch informativ zu schreiben. Bei seiner sehr unprätentiösen Lesung beschränkte sich Huby auf den beruflichen Werdegang seines Protagonisten, der ja eigentlich auch sein eigener ist.