Kandern So viele Spender wie nie

Weiler Zeitung
Frank Schamberger (Zweiter von links) und Helferin Michaela Sprich vom DRK-Ortsverband Kandern mit zwei Blutspendern von der DLRG Foto: Joachim Pinkawa Foto: Weiler Zeitung

Blutspende: Werbeaktion des DRK mit Vereinen / Gewinner werden noch ermittelt

Als „vollen Erfolg“ bezeichneten DRK-Referent Alexander Sieber und Frank Schamberger vom DRK-Ortsverband Kandern die Blutspendeaktion in der Grundschule in Kandern. Mit 249 Spendenwilligen übertraf die Bereitschaft deutlich alle bisherigen Termine.

Von Joachim Pinkawa

Kandern. „Unsere Werbeaktivitäten bei Facebook, WhatsApp und mehr scheinen Früchte getragen zu haben, aber vor allem auch unser Vereinswettbewerb im Sommer“, sagte Schamberger beeindruckt. „Welcher Verein stellt die meisten Blutspender?“ lautete die Herausforderung der Vereinsaktion, an der sich 13 Vereine beteiligt haben.

Drei Ärzte und 40 Helfer im Einsatz

Wer die drei ersten Gutscheine in Höhe von 75, 50 und 25 Euro gewonnen hat, wird erst in den nächsten Tagen ermittelt.

Zu den Favoriten aus Musik-, Sport-, Fasnacht- und anderen Vereinen zählte Schamberger mit vorsichtiger Einschätzung einen großen Sportverein und die DLRG. „Wir waren durch die große Resonanz, die sich allerdings nicht gleichmäßig auf die Zeit von 14.30 bis 19.30 Uhr verteilte, echt herausgefordert, so dass Logistik und Organisation unsere drei Ärzte und die mehr als 40 Helfer teilweise an ihre Belastbarkeitsgrenzen geführt haben“, resümierte Schamberger.

Von der Anmeldung, Datenerfassung über die Hämoglobinwertbestimmung, Temperatur- und Blutdruckmessung, die ärztliche Untersuchung, die tatsächliche Blutabnahme bis zur Ruhephase sowie Verpflegung mit Essen und Getränken gab es einiges zu tun.

„Man sagt, eine Spende kann drei Leben retten. Wir sind für die Bereitschaft der zahlreichen Spender und das Rekordergebnis deshalb sehr dankbar“, freute sich Schamberger.

Unter den Spendewilligen waren 20 Erstspender. 26 Rückstellungen gab es. Im Dezember 2018 kamen 188 Spendenwillige und beim Termin im April konnten 212 Personen verzeichnet werden.

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