Der Immobilienmakler ist immer zielbewusst und geradlinig seinen Weg gegangen. Seine Geschäftstätigkeit erstreckt sich vor allem auf das Kandertal und das Markgräflerland.
Die derzeitige Lage auf dem Immobilienmarkt bezeichnet „Stöppi“ als turbulent. „Die Preise gehen durch die Decke. Trotzdem könnten wir mehr Wohnungen und Häuser vermarkten, wenn das Angebot entsprechend wäre“, stellt er fest.
Steten Rückhalt und Unterstützung hat „Stöppi“ in all den Jahren von seiner Frau Dorothea erfahren, die bis zuletzt für die Buchhaltung verantwortlich zeichnet. Der Sohn der Eheleute lebt in Köln, wobei die beiden Enkel ihr ganzer Stolz sind.
Wenn nun Helmuth Seiter Ende Juni sein „hochinteressantes Berufsleben“, wie er sagt, beendet, schlagen zwei Seelen in seiner Brust. Zum einen scheidet er mit Wehmut, zum anderen freut er sich aber, die Verantwortung abgeben zu können.
Kaja Wohlschlegel (50), ausgebildete Kauffrau, Redakteurin und Maklerin, die vor sieben Jahren ins Immobiliengeschäft eingestiegen ist und schnell durch „Learning by doing“ und ständige Fortbildungen Fuß in dem Metier gefasst hat, wird zum 1. Juli die Firma übernehmen.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt die künftige Inhaberin, die durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement gut vernetzt ist. Und bei Bedarf steht ihr „Stöppi“ auch künftig mit Rat und Tat zur Seite.
Jubiläum und Geschäftsübergabe werden im Rahmen des Städtlitags gefeiert. Am Vorabend haben Helmuth und Dorothea Seiter Geschäftspartner, Freunde und Bekannte zum Theaterabend „Jedermann“ auf den Kirchplatz eingeladen, am Städtlitag selbst (19. Juni) haben sie von 11 bis 14 Uhr die „Knaschtbrüder“ engagiert, die vor dem Immobilienbüro an der Hauptstraße 27 gegenüber vom Blumenplatz auftreten werden.