Kandern „Strand“ mit Magnetwirkung

Weiler Zeitung
Da fehlte nur das Wasser: Strandleben in Kandern. Foto: zVg

Städtlitag: Werbering zieht positive Bilanz. Gelebtes Marketing.

Kandern - Der Kanderner Werbering blickt auf einen der schönsten Städtlitage überhaupt in der rund 30-jährigen Geschichte des beliebten Aktionstags zurück, heißt es in einer Pressemitteilung der Geschäftsleute. „Der Sand hat Kinder angezogen, Mamas genossen im Liegestuhl ein Gläschen Sekt, Teens saßen im Sand und hörten Musik. Das Strandleben brachte den Blumenplatz erst einmal richtig zur Geltung.“

Auch die 42 Aussteller betrieben großen Aufwand, um ihre Stände entlang der Festmeile tropisch in Szene zu setzen, heißt es weiter. „Insbesondere die Betriebe aus den Teilorten und aus Malsburg-Marzell scheuten keine Mühe, ihren Ausstellerplatz zu einem Publikumsmagneten herzurichten.“

Der Erfolg ließ dem Werbering zufolge nicht lange auf sich warten: „Gleich das erste ,Chanderli’ spülte viele Besucher ins Städtli. Radler legten einen Stopp ein, und es kamen hunderte von Sonntagsausflüglern in die Kanderner Innenstadt. Gäste aus dem Rebland lobten, was ,die Kanderner immer wieder auf die Beine stellen’, Kanderner Bürger dankten dem Werbering für die schöne Veranstaltung.“

Gerlinde Dziedo, Vorsitzende des Kanderner Werberings, nahm das Lob dankend entgegen und gab es gleich weiter an die kreativen Teilnehmer, die den Besuchern ein buntes Spektrum ihres Angebots präsentierten.

Die Erwartungen des Orga-Teams seien voll und ganz erfüllt worden: „Wir betreiben hier Stadtmarketing, denn wir wollen, dass sich unsere Mitbürger, Kunden und Gäste wohlfühlen“, erklärte Dziedo, „und das ist eigentlich eine kommunale Aufgabe, die wir der Stadt Kandern abnehmen“. Umso mehr freute sich die Vorsitzende, dass insbesondere Bauhofleiter Armin Fehrenbacher mit seinem Team sowie Stadtgärtner Michael Höferlin dieses Ziel mit Maschinen und viel Einsatz unterstützt hätten. Einen ganzen Tag lang habe die Mannschaft den „größten Sandkasten der Welt“ gestaltet, und einen halben Tag lang habe sie gestern gebraucht, um den größten Teil davon wieder zu entfernen.

Eine größere „Strand-Fläche“ wird über die Sommermonate erhalten bleiben. Musiker, Künstler, Volleyballer und Kinder dürfen den „Mini-Beach“ weiter beleben.

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