Kandern Tipps zu Nutzung und Angebot

Weiler Zeitung

Vernetzung: Gesundheitsforum Kandern wird in VHS eingegliedert / Sprechstunden für die Bürger

Das Gesundheitsforum Kandern wird als Initiative in das Angebot der Volkshochschule eingebunden. Außerdem soll es eine Bürgersprechstunde geben, um das Forum „greifbarer“ zu machen, wie Initiator Mick Enzenross im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt.

Von Saskia Scherer

Kandern. „Damit wird die formale Form gewährleistet“, sagt Enzenross. So könne auch ein enger und zeitnaher Austausch erfolgen und die Angebote auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt werden.

Initiator steht Rede und Antwort

Da aber manche Bürger im Umgang mit einer digitalen Plattform nicht so versiert seien, soll es in Zukunft eine regelmäßige Sprechstunde geben, die wöchentlich in den Räumen der VHS-Geschäftsstelle stattfindet. Start ist am Donnerstag, 7. Juni, von 15 bis 18 Uhr. „Dann werde ich Rede und Antwort stehen und zudem Tipps geben, wie man sich sicher im Internet bewegt und etwas sucht“, kündigt Enzenross an.

„Man kann sich über Kurse oder ähnliches informieren und sich bei der Auswahl des passenden Angebots beraten lassen“, ergänzt VHS-Leiterin Christina Fräulin. Jeder Interessierte kann vorbeikommen. Es handele sich aber nicht um eine medizinische Beratung, stellt Enzenross klar.

Ziel des Gesundheitsforums Kandern sei es, alle Angebote aus dem Bereich Gesundheit und Wellness in und um Kandern zu vernetzen, erklärt Fräulin. Auch die Berggemeinde Malsburg-Marzell ist miteingebunden. Die so genannten Gesundheitspartner, also VHS-Dozenten, die Kurse zu Themen zu Gesundheit und Wellness anbieten, Ärzte, die Kandertalklinik, Pflegedienste oder Vereine stellen sich und ihr Angebot dort vor. Auch Veranstaltungen und Termine sind aufgelistet.

Kommunikation auf digitaler Ebene

Gerade im ländlichen Raum gebe es eine ausgeprägte Kommunikation zwischen den Bürgern. Dies soll mit dem Forum auf digitaler Ebene fortgeführt werden. „Das Thema Gesundheit gewinnt immer mehr an Bedeutung“, hat Enzenross beobachtet. Bürger würden auch mehr Aufwand und Mittel freisetzen als früher. „Dem wollen wir Rechnung tragen.“

„Gesundheit geht uns alle an“, meint auch Bürgermeister Christian Renkert. Dies sei eine Motivation gewesen, um das Gesundheitsforum aus der Taufe zu heben. In einer nächsten Etappe soll die Informationsdichte auf weitere Möglichkeiten gestützt werden.

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