„Wohnen und Bauen“ landeten in der Zuzugsregion Kandern ganz oben auf der Liste. Dazu gehört die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Form von preiswerten Mietwohnungen und von günstigem Wohneigentum für Familien. Wie Fraktionsvorsitzende Gabriele Weber ausführte, sollten die Flächen, die die Stadt noch besitze, nicht allesamt an private Investoren gehen, zudem solle die Gemeinde Steuerungsmöglichkeiten nutzen.
Baulücken schließen
Baulücken in der Kernstadt und auf den Dörfern müssten geschlossen werden. Hier sieht man in den Dörfern Potenzial durch Umnutzung von Ökonomiegebäuden, gefördert aus ELR-Mitteln. Zur Baulücke Toka-Areal sagte Weber, hier habe man keinen Einfluss auf die Preisgestaltung, doch sollten mittels städtebaulichem Vertrag die Wohn- und Energieformen festgelegt werden: „So wie beim Neubau gegenüber der Grundschule kann‘s nicht laufen“. Im Zeichen der demografischen Entwicklung fordert die SPD zudem Mehrgenerationen-Wohnformen und barrierefreie Wohnungen.