Kandern/Istein. Am Vorabend des Hochfests Mariä Aufnahme in den Himmel verstarb
Kandern/Istein. Am Vorabend des Hochfests Mariä Aufnahme in den Himmel verstarb nach kurzer Krankheit der 1947 in Ettlingen geborene Pfarrer im Ruhestand Werner Eisele im Klinikum in Lörrach.
Seit seiner Zuruhesetzung im September 2012 wohnte er im Pfarrhaus Kandern. In den ersten Jahren seines Ruhestands feierte er in Absprache mit dem leitenden Pfarrer Josef Dorbath in den Gemeinden Istein, Huttingen und Kandern manchen Gottesdienst.
„Werner Eisele war kein Mann des Vordergrunds und der großen Reden. Seinen Dienst als Priester verstand er vor allem im Handeln aus dem tiefen Glauben, und im Dienst für den Menschen“, heißt es in einer Pressemitteilung des katholischen Dekanats. „Seine bescheidene Art hat dabei vielen Menschen einen verlässlichen Mann Gottes geschenkt, der gut zuhören konnte, gastfreundlich, taktvoll und tolerant war.“
Aus gesundheitlichen Gründen konnte er immer weniger Dienste wahrnehmen und lebte zurückgezogen im Pfarrhaus, begleitet von einigen Gemeindemitgliedern.
Das Seelenamt – mit anschließender Beisetzung auf dem Friedhof in seiner Heimatstadt Ettlingen – wird am Fest Mariä Königin, Mittwoch, 22. August, 11.30 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche in Ettlingen gefeiert.
Pfarrer Dorbath wird in der Seelsorgeeinheit in einem Gottesdienst nach seinen Sommerferien in geeigneter Weise des Verstorbenen gedenken.
