„Wenn alle sich an die Regelungen halten, ist die objektive Gefährdung durch Waldbrände geringer als die gefühlte.“ Allerdings würden die Rückmeldungen der Revierförster immer wieder zeigen, dass die Menschen sich unvorsichtig verhalten.
Generell sei die Waldbrandgefahr im Kandertal mit seinen ausgeprägten Laubwäldern zwar geringer als etwa in Kieferngebieten im Osten Deutschlands. Der Forstbezirk, der sich bis nach Schopfheim und Gersbach erstreckt, sein vor allem durch Buchen und Eichen geprägt. In der Berggemeinde Malsburg-Marzell etwa sei die Waldbrandgefahr aber wiederum höher, da dort Nadelbäume stehen, deren Harz leicht entzündlich ist. „Ein Bodenfeuer ist zudem immer möglich“, weiß Schirmer und verweist auf Hauingen und den dortigen Brand.
In Corona-Zeiten sind mehr Menschen im Wald