Kandern Vom Lehrling zum Firmenchef

Weiler Zeitung
Juniorchef Marco Spohn Foto: Weiler Zeitung

Unternehmen: Malerbetrieb Spohn feiert 50-jähriges Bestehen

Kandern-Tannenkirch. Das Malerunternehmen Spohn wurde im September 1968 von Kurt Schmidhauser unter der Firmierung Maler Schmidhauser gegründet. Die Firma steht seither für qualitativ hochwertige Arbeiten in den Bereichen Farbe, Putz, Trockenbau und Bodenverlegearbeiten.

Karlfrieder Spohn war der erste Lehrling der Firma Schmidhauser. Seine Eltern waren die Nachbarn des Firmenchefs. Im Jahr 1994 hat dann sein Sohn Marco Spohn ebenfalls eine Lehre bei der Firma Schmidhauser begonnen. Er war der letzte Lehrling, den Kurt Schmidhauser ausgebildet hat.

Aus Maler Schmidhauser wurde Maler Spohn

Nachdem Marco Spohn im Jahr 2000 erfolgreich die Meisterprüfung abgelegt hatte, haben er und sein Vater die Firma übernommen. Das erfolgreiche Bestehen der Firma tragen auch langjährige Mitarbeiter wie Andreas Sutter mit, der im vergangenen Jahr seine 30-jährige Betriebszugehörigkeit feiern durfte. Auch er begann seine berufliche Laufbahn als Lehrling in der Vorgängerfirma unter dem Malermeister Kurt Schmidhauser, wo er auch an der Berufsausbildung von Marco Spohn beteiligt war.

Nach der Übergabe der Maler-Firma an Vater und Sohn Spohn hielt er dem Unternehmen weiterhin die Treue. Mit seinen Führungsqualitäten und seiner Fachkompetenz leitet Sutter mittlerweile auch größere Projekte selbstständig. Langjährige Betriebszugehörigkeit spricht immer auch für eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur, so ist es denn für jeden Firmeninhaber eine Freude, Mitarbeiter zu haben, die dem Unternehmen treu verbunden sind.

Darüber hinaus ist im vergangenen Jahr der Mitarbeiterkreis um ein weiteres Familienmitglied erweitert worden. Im September 2017 ist Carsten Vater, der Schwiegersohn von Karlfrieder Spohn, als kaufmännischer Angestellter in die Firma eingetreten.

Momentan beschäftigt die Maler Spohn GmbH acht Malergesellen und einen Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Auf Grund des vielfältigen Leistungsangebots wurden in den vergangenen Jahren auch die Lagerkapazitäten erweitert – beispielsweise um ein Trockenbaulager samt Krananlage.

Für die nächsten Jahre fühlt sich das Unternehmen aus Tannenkirch gut gewappnet und sieht der Zukunft positiv entgegen.

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