Gestaltung an alten Parkanlagen orientiert
Bürgermeister Christian Renkert hielt fest, dass der „Gottesacker ein Ort des Abschieds, aber auch des Erinnerns und Gedenkens sei. „Jeder Mensch trauert individuell, das ist eine persönliche Sache“, sagte er mit dem Verweis darauf, dass man mit dem Angebot des gärtnerbetreuten Grabfelds einer vielfältigen Erinnerungskultur Rechnung tragen wolle.
Thomas Heiland, Pressereferent der Genossenschaft badischer Friedhofsgärtner, zitierte Bernhard von Clairvaux: „Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen , sondern mit dem Herzen“, sagte er in Anspielung auf ein Gräberfeld, das sich an alten Parkanlagen orientiert. Gräber in Reih und Glied seien nicht mehr gewünscht, bemerkte er. Und zur langfristigen Grabpflege gehöre auch jahreszeitlicher Blumenschmuck.