Bereits mit dem Eingangsstück „Come in an Stay A While“ ließ sich der ausgewogene Gesamtklang der Stimmen als Stärke des Temporal ausmachen. In „Fly Me To the Moon“ von Bart Howard wechselte sich die stimmliche Imitation einer Bigband ab mit einer gefühlvollen Liebesmelodie. Mit „Follow The Golden Sun“, „You Raise Me Up“ und „Fields of Gold“ folgten drei moderne Chorstücke, mit gekonnt herausgearbeiteter Dynamik von piano bis fortissimo vorgetragen und gefühlvoll von der Pianistin Sonja Hänig begleitet wurden.
Ein Abstecher in die Klassik folgte mit Edward Elgars „They are at Rest“ und in das Barock mit dem eigens von einem estnischen Komponisten für den Chor arrangierten „Air“ von J. S. Bach zeigten die Sängerinnen und Sänger das ganze Spektrum ihrer Stimmen von hellen Soprantönen bis tiefen Bässen.