Als „Wahnsinn“ bezeichnete Fritz Höferlin bei der Diskussion zum Thema die Höhe der Wassergebühr in Kandern. Sie sei doppelt so hoch wie die in Efringen-Kirchen, dabei sei der Nachbarort doch auch eine Flächengemeinde, überlegte er.
Eine Möglichkeit, die Kosten anders zu verrechnen, gebe es leider nicht, stellte Amann klar. Er wies auch darauf hin, dass die Quellschüttungen zurückgingen. Dazu könne die Quelle „Riedlinger Bad“ wegen der seinerzeit entdeckten Thallium-Belastung seit einigen Jahren nicht mehr genutzt werden.
Max Sütterlin bemerkte, dass es im Wesentlichen die Zuweisungen an den Zweckverband Hohlebach seien, die sich in der hohen Wassergebühr niederschlagen. Gabriele Weber führte als zusätzlichen Kostenfaktor Neuerschließungen an, bei denen die Infrastruktur erst in den Boden gelegt werden müsse. Nach einer Statistik, die Wasserverluste anzeigt, fragte Willi Weiß.