Die Wollbacher Abteilung rückte zu insgesamt 16 Einsätzen aus, wobei auch Brandsicherheitswachen in der Kandertalhalle berücksichtigt sind.
Die Tannenkircher Abteilung verzeichnete acht Ernstfälle. Die Abteilung Holzen hatte sieben Einsätze aufzuweisen, die Riedlinger Kameraden waren bei zehn Einsatzstellen aktiv, darunter fünf Brandsicherheitswachdienste bei Veranstaltungen im Mühleschopf. Die Feuerbacher Abteilung musste bei zwei Einsatzstellen zusätzlich im Stadtgebiet zur Unterstützung anfahren. Die Sitzenkircher waren bei neun Einsätzen gefordert. Darunter ein schwerer Arbeitsunfall im Wald, eine Personensuche bei Vogelbach und bei mehreren Anforderungen nach Kandern, um die dortige Abteilung beim Alarmstichwort „Wohnungsbrand“ zu unterstützen.
Besonders froh ist die Wehr über eine funktionierende Führungsgruppe der Feuerwehren Bad Bellingen, Schliengen, Malsburg-Marzell und Kandern selbst. Diese Gruppe unterstützt den jeweiligen Einsatzleiter bei größeren Einsätzen mit dem Einsatzleitwagen.
Erfreulich ist für Lenke, dass bei rund 35 Alarmmeldungen in der Arbeitszeit immer genügend Einsatzkräfte zur Verfügung standen. Lenke dankte den Arbeitgebern der Feuerwehrleute, die ihre Mitarbeiter für den Einsatzdienst freistellen. Insgesamt waren 1188 Einsatzkräfte 2158 Stunden im Einsatz, dies sind 800 Stunden weniger als 2016. Besonders froh sind die Verantwortlichen der Abteilungen, dass alle von Einsatzstellen gesund und unfallfrei wieder in die Gerätehäuser zurückgekehrt sind.
Info zur Feuerwehr Kandern im Netz unter: www.feuerwehr-kandern.de