Kandern Wollbach feiert

Weiler Zeitung
Im idyllischen Wollbach wird an diesem Wochenende Jubiläum gefeiert. Foto: Alexandra Günzschel Foto: Weiler Zeitung

Dorfjubiläum: Heute Abend Festbankett

Kandern-Wollbach. Vor 1250 Jahren wurde Wollbach zum ersten Mal urkundlich erwähnt. An diesem Wochenende lädt das Dorf deshalb zum Feiern ein.

Das Festbankett zum Dorfjubiläum beginnt am heutigen Samstag um 19 Uhr in der Kandertalhalle (Hallenöffnung 18 Uhr). Für musikalische Unterhaltung sorgen die örtlichen Vereine. Landrätin Marion Dammann und Bürgermeister Christian Renkert werden Grußworte sprechen. Einen Festvortrag hält der frühere Ortspfarrer Axel Huettner.

Weiterhin ist die offizielle Begründung einer Partnerschaft zwischen dem Jubiläumsdorf im Kandertal und Wollbach in Unterfranken vorgesehen. Viele Gäste aus dem bayrischen Wollbach sind angereist. Der dortige Bürgermeister Thomas Bruckmüller und Ortsvorsteher Max Sütterlin werden die Partnerschaft beim Festbankett offiziell begründen.

Für hungrige Gäste wird an diesem Abend für 18 Euro ein einheitliches festliches Vier-Gang-Menü angeboten. Dafür wird am Eingang kassiert.

Der Festsonntag beginnt mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Werner Häffner, dem Kirchenchor sowie dem Musik- und Gesangverein. Dem schließt sich ein Frühschoppenkonzert mit der Dilettantenmusik Wollbach an.

Wer Wollbach mal aus der Luft betrachten möchte, hat dazu ab 12.30 Uhr Gelegenheit. Vom Startplatz hinter der Kandertalhalle aus werden bis 19 Uhr Hubschrauberflüge angeboten.

Der große Jubiläumsumzug beginnt um 14 Uhr. 15 Vereine setzten sich zu Fuß oder in Wagen von der Basler Straße über die Nebenauer-, Egerten- und Obere Dorfstraße sowie Forsthausgarten zum Schulhof in Bewegung. Dort stellen sich im Hof lokale Firmen vor. Im Schulgebäude ist eine Ausstellung mit Kunstschaffenden aus dem Ort zu sehen. Viele Betriebe öffnen zur Feier des Tages ihre Türen, und auch die Gaststätten laden ein.

In der Kandertalhalle ist ganztägig Festbetrieb. Zusätzliche Parkplätze werden beim Bahnhof und bei Erich Greßlins Schopf eingerichtet.