Die finanzielle Situation sei in Ordnung, sagt Argast. Ohne die Zuschüsse allerdings, die der FC bei Land und Sportbund beantragt habe, wäre der Verein jetzt zahlungsunfähig, stellt er klar. Denn abgesehen von den Mitgliedsbeiträgen hatte der FC im vergangenen Jahr keinerlei Einnahmen. Besonders ins Gewicht fällt dabei das ausgefallene Budenfest im September, das den Fußballern sonst ein verlässliches Polster verschaffte.
Die Fixkosten sind für den Verein hoch
Demgegenüber stehen hohe Fixkosten. Heizung, Strom und Wasser müssen genauso bezahlt werden wie die Instandsetzung des Rasenplatzes, die im März beginnen soll. Argast beziffert die Kosten hierfür auf 8000 bis 10 000 Euro. Er weist auch darauf hin, dass in den vergangenen trockenen Jahren mehr bewässert werden musste, was die Kosten weiter in die Höhe trieb. Immerhin müsse der FC Kandern keine Spieler bezahlen und auch die Trainer würden derzeit auf ihre Aufwandsentschädigung verzichten, führt Argast weiter aus.