Zumindest zwei der positiv getesteten Bewohner zeigen derzeit deutliche Krankheitssymptome. Kreet spricht von einem bis dato mittlerem Verlauf, was die Schwere der Krankheit betrifft. Andere positiv Getestete scheinen gesund zu sein. „Der Rest bleibt nun abzuwarten“, so der Heimleiter.
Bereits im April gab es im Luise-Klaiber-Haus einen Ausbruch mit 20 Infizierten und vier Toten. Hilft die Erfahrung aus der ersten Welle? „Wir haben alles umgesetzt, was wir daraus lernen konnten“, sagt Kreet und nennt als Beispiel die Kohortierung, also das Zusammenlegen infektiöser Gruppen.
Hinzu kommt, dass bei der ersten Welle nicht genügend Schutzausrüstung vorhanden war. „Da sind wir jetzt besser aufgestellt. Zur Not können wir mit unserer Schutzausrüstung acht Wochen überbrücken.“ Nun gehe es darum, die Infektionsketten so gut wie möglich zu unterbrechen. „Die Bewohner tragen die Maßnahmen mit“, berichtet Kreet.