Kandern Zwischen Hebel und Führe

Weiler Zeitung
Uli Führe hat Hebelgedichte neu vertont. Foto: zVg Foto: Weiler Zeitung

Alemannisches Programm „Dank Hebel“ in der Stadtkirche

Kandern. Uli Führe, der 2007 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik geadelte alemannische Liedermacher, präsentiert am Samstag, 18. Oktober, um 20 Uhr in der Kanderner Stadtkirche seine neuen Vertonungen von Hebelgedichten, unter anderem „Der Mann im Mond“ und das „Lied vom Tabak“. Hebel, der Dauer-Raucher, wusste noch nichts vom Rauchverbot. Er war ein Kind der Aufklärung. Ihm war alles Dogmatische fremd. Er schrieb gegen Aberglauben und für Toleranz.

Das Programm wird ergänzt durch Uli Führes Mundartlieder. Darin skizziert er mit einem Augenzwinkern die Wechselfälle des modernen Lebens. Hinter der vordergründigen Leichtigkeit verbirgt sich aber auch immer Hinter- und Abgründiges.

Der Abend trägt den Titel „Dank Hebel“. Nach dem Konzert lädt die Kirchengemeinde noch zu Getränken und Knabbereien unter der Orgelempore ein.

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