Die Eichendorffschule
Den letzten Anstoß, mit dem Angebot zu starten, gab die Corona-Pandemie und die mit den Beschränkungen ausgelösten Folgen. Kinder leiden ohnehin häufig unter Bewegungsmangel, die Pandemie hat diese Tendenz verstärkt. Bei den Streetkickern39 wird nicht im herkömmlichen Sinn trainiert oder geübt, das Spielerische steht im Mittelpunkt, schreibt die Bürgerstiftung in einer Medienmitteilung.
Die Mädchen der Eichendorffschule beginnen ihre Fußballstunde mit einer Runde Völkerball. Beweglich werden, Körpergefühl entwickeln, das Wahrnehmungsvermögen verbessern, sozial agieren, das sind erste Fähigkeiten. Dann erst wird in kleinen Gruppen mit weichen Bällen gespielt. Jedes der Mädchen soll möglichst viele Ballkontakte haben, Zutrauen zum Fußball gewinnen. Unter sich trauen sich die Mädchen mehr zu, entwickeln Selbstvertrauen.