Kleines Wiesental 150 Mitwirkende werden benötigt

Markgräfler Tagblatt

Brauchtumsfest Raich: Informationsveranstaltung für die 44. Auflage im September

Zahlreiche Gäste waren am Donnerstag der Einladung zur Informationsveranstaltung für das diesjährige, am 20. September stattfindende Raicher Brauchtumsfest ins Kulturhaus in Ried gefolgt. Eingeladen hatten die drei Organisatoren des Brauchtumsfests: der Verein Brauchtum im Kleinen Wiesental-Raich (BKW), der „Männergesangverein Ried“ und die Feuerwehr Raich.

Von Dirk Friberg

Kleines Wiesental-Raich. Nach einem Sektempfang, bei dem die Gäste herzlich begrüßt wurden, gab Sonja Eiche, Vorsitzende des BKW, einen kurzen Einblick in die Geschichte des Brauchtumsfests. Das erste Brauchtumsfest fand bereits 1976, somit vor 44 Jahren, statt, wie Eiche darlegte. Initiatoren waren der damalige Bürgermeister von Raich, Ernst Senn, der sich sehr für das Dorf, seine Bewohner und deren Bräuche engagierte, und der Männergesangverein Ried. Sonja Eiche äußerte sich zuversichtlich, auch das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2026 feiern zu können.

Infolge des immensen organisatorischen Aufwands beschloss man schon zu damaligen Zeiten, das Brauchtumsfest nicht jedes Jahr, sondern im zweijährigen Turnus zu veranstalten.

Eiche führte aus, dass in diesem Jahr etwa 150 Mitwirkende (Darbietende und Helfer) für das Brauchtumsfest benötigt würden. Viele der Gäste hatten sich auf den ausliegenden Listen des BKW bereits eingetragen; weitere Interessierte können sich über das Kontaktformular der Homepage des BKW (www.brauchtumsfest-raich.de/kontakt) oder per E-Mail (verein@brauchtumsfest-raich.de) melden.

Leider blieben die explizit eingeladenen und dringend als „Nachwuchs“ benötigten Jugendlichen der Info-Veranstaltung fern, sodass Eiche nochmals ausdrücklich darauf hinwies, dass jeder willkommen sei mitzumachen, „nicht nur Raicher, sondern alle Kleinwiesentäler“.

Dann folgte eine Filmvorführung über die ersten drei Brauchtumsfeste in den Jahren 1976, 1978 und 1980. Die als Super 8-Filme vorliegenden Zeitdokumente wurden von Norbert Eiche in ebenso mühe- wie liebevoller Kleinarbeit sorgfältig digitalisiert und können so der Nachwelt erhalten bleiben.

Anschließend wurde das beliebte „Käsebuffet à la Agnes“ eröffnet, bei dem, inzwischen schon traditionell, verschiedenste Käsesorten, von Agnes Liebl, der „guten Seele“ des BKW, kredenzt, angeboten wurden. Die Anwesenden griffen herzhaft zu.

Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung blieben die Gäste noch lange Zeit in angeregten Gesprächen vertieft vor Ort.

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