Kleines Wiesental 230 Pikse in die Oberarme

Markgräfler Tagblatt
Anstehen zur Corona-Imfpung im Kleinen Wiesental. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Corona: Impfaktion im Kleinen Wiesental

Kleines Wiesental-Tegernau (os). Die Vorarbeiten durch das Team des Rathauses um Melanie Mühlhäuser seien genauso gut gelaufen wie der Ablauf des Impftermins für das Kleine Wiesental, sagte Bürgermeister Gerd Schönbett. Das Gemeindeoberhaupt freute sich am Sonntagmittag über den reibungslosen Ablauf der Impfaktion.

Im Einsatz waren neben dem Mobilen Impfteam um Harald Dörr Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und des DRK-Ortsvereins Maulburg – Kleines Wiesental.

Die Ärzte Harald Dörr, Birgit Ritter, Dirk Gräter und Cihan Atila sowie die Arzthelferinnen des MIT wickelten mit der Unterstützung von Gemeindeverwaltung und DRK den Impftermin routiniert ab.

230 Mal gab es den Piks in den Oberarm. Bei der Anmeldungen konnten die Impfwilligen zwischen den Impfstoffen von Johnson&Johnson, Biontech/Pfizer und Astrazeneca wählen. Letzteren bot man laut Dörr jenen an, die eine Kreuzimpfung wollten, also nach Astrazeneca eine Zweitimpfung mit Biontech/Pfizer.

Ruhig ging es während der rund fünf Stunden dauernden Impfaktion zu. Am Anfang stand das Fiebermessen, bei dem auch Bürgermeister Schönbett im Einsatz war. Nach der Registrierung und dem Abgleich mit den online gebuchten Terminen ging es in eine der vier Kabinen, in denen Ärzte Fragen zum Impfen, zum Impfstoff und zum Verhalten vor und nach der Impfung beantworteten. Nach dem Aufklärungsgespräch ging es zum eigentlichen Piks in eine der vier Impfkabinen. Nach einem 15-minütigen Aufenthalt im Ruheraum konnten die Geimpften die Halle verlassen.

Diejenigen, die eine zweite Impfung benötigen, erhalten sie am Sonntag, 22. August.

Wie Melanie Mühlhäuser vom Projektbüro „Im Tal leben – im Tal bleiben“ betonte, ist man mit 230 Impfwilligen sehr zufrieden, wobei erfreut registriert wurde, dass sich viele jüngere Leute impfen ließen.

Laut Mühlhäuser wurde in den vergangenen Wochen und Monaten schwerpunktmäßig älteren Mitbürgern Impftermine im Kreisimpfzentrum in Lörrach vermittelt. Mit deutlich über 700 Geimpften habe man einen schönen Beitrag zur Immunisierung der Bevölkerung im Kleinen Wiesental geleistet, sagte Melanie Mühlhäuser.

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