Der bühnenreife Auftritt wurde vom Publikum mit jubelndem Applaus belohnt. Auch die Gleichaltrigen der F-Jugend 2 standen ihren Vorgängern in nichts nach. Sie zeigten sich prächtig geschminkt und kostümiert als Rockstars, die mit ihren Luftgitarren und Gesangseinlagen das Lied „I Was Made for Lovin’ You“ vortrugen. Ebenso begeisterten die TuS-Damen als Skifahrerinnen mit einer choreografisch beeindruckenden Tanzeinlage. Wie man mit Besen und Werkzeugkästen den Rhythmus des Songs der Gruppe Queen „We will rock you“ imitieren und das Publikum vorzüglich unterhalten kann, zeigten die Junioren der C-Mannschaft.
Unter Gelächter der Gäste philosophierte die Gruppe am Tisch zwischendurch über das Weltgeschehen: Guido berichtete hierbei kalauernd: „Ich hab letztens einen Hahn von dieser jungen Klimaaktivistin gekauft.“ Daniel fragte: „Gretha?“ Guido antwortete schmunzelnd: „Ja, aber zum Glück nur einmal am Morgen.“
Das begeisternde Gemeinschaftsstück der E- und D-Jugend erfolgte mit Mülleimern als Requisiten, wobei der Sesamstraßen-Hit „Mahna Mahna“ und das Lied „Komm hol das Lasso raus“ den Auftritt musikalisch amüsant umrahmte.
Showreif präsentierten die Aktiven den Sketch „Kino“ und führten vor, was in einer engen Kinositzreihe alles passiert. Die Darsteller ernteten mit ihren fantasiereichen Slapsticks begeisterten Szenenapplaus und lange Lachsalven.
Theaterstück mit Irrungen und Wirrungen
Zwischendurch wurden unterhaltsame und einfallsreiche Videos gezeigt. Darunter präsentierten einige Akteure analog der „Haribo“-Werbung den wohlverdienten Schluck aus der Bierflasche nach dem schweißtreibenden Training.
Das Theaterstück „Ein unvergesslicher Besuch“ mit Irrungen und Wirrungen um den Besuch der alten Schulfreundin Erika und deren Ehemann Hugo zog das Publikum in den Bann. Der irrtümlich als Handwerker und als Hund verwechselte Hugo alias Bennet Scheibler wandte sich im Stück in gespielter Verzweiflung an die Gäste: „Die spinnen, die Tegernauer.“ Das Ensemble der „Chlei Wiesedäler Souffleusequäler“ überzeugte durch Witz und Spontanität.
Vorsitzender Schwald bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten, mit den Worten: „Der TuS ist nicht nur ein Verein, sondern auch eine Familie.“