Anekdoten in Reimform
Die 25. Auflage der „Nolle-Zittig“ kam und kommt also bestens an im Tal, freut sich Rainer Brutschin darüber, dass er und seine Mitstreiter im Vorfeld nicht zu viel versprochen hatten. „Die Zeitung, die jeden aus dem Corona-Alltag entführt. Lesespaß für groß und klein. Geschichten und Missgeschicke aus dem Kleinen Wiesental, gereimt in unzähligen Videokonferenzen“, so hatte der Ober-Nollehund für das 30-seitige Magazin geworben. Das hat nicht nur Pleiten, Pech und Pannen von Mitbürgern in alemannischen Reimen zum Inhalt, sondern auch einen Rück- und Ausblick. So steht im Vorwort: „Mir hoffe, mir chönne Euch erfreue, dass Euch des Geld für d’Zittig nit duet reue. Un eins verspreche mir ganz groß, hän mir Corona endlich los, dann fange mir gli a mit dichte, reeimli, Vers un Fasnachtsgschichte. Un bringe Euch S’Johr druff ganz schnell e Nollezittig XXL“, heißt es.
Nachdenkliche Töne