Kleines Wiesental Die „Krone“ als ein belebtes und lebendiges Museum

Markgräfler Tagblatt
Die historische Kulisse der alten „Krone“ dient auch für Brautkleiderfotos des Ateliers Käthe Gsellinger in Tegernau. Foto: zVg

KUK: Rückblick auf ereignisreiches Jahr mit Vielzahl von Aktivitäten. Dank an Unterstützer.

Kleines Wiesental - Das Jahr 2018 ist zu Ende gegangen. 2018 war für „KUK“ ein intensives Jahr mit den in der ganzen Regio bekannten sonntäglichen Frühschoppen, den unterschiedlichsten Musik- und Theaterveranstaltungen, mit Führungen in Sachen Gasthaus- und Stammtischkultur, Führungen in Sachen Heimatgeschichte anhand über 1000 ausgestellten alten Fotografien, privaten Festen, Standesamt, regelmäßigem Stammtisch am Freitagabend und der Eröffnung eines Museums-Cafés im Wirtshausmuseum „Krone“ als ein gut angenommener Ort der Begegnung, Geselligkeit und Kultur im Kleinen Wiesental.

Die Tegernauer „Krone“ ist ein belebtes und „lebendiges“ Museum. Die Tegernauer „Krone“ ist schon „Kult“ in der Regio.

Neben „Premieren“ wie Vorträge zu „Johann Peter Hebels Krankheiten und zu dessen Todesursache“ mit Hans Viardot, „Wie es einmal im Schwarzwald war“ mit Gerald Nill, einem Pauline Viardot-Maria Malibran-Konzert oder ein ganzer Polo Hofer-Liederabend mit den „Knastbrüdern“, dem Einzug des Blues in die Tegernauer „Krone“, der Einrichtung einer Theo Kölbl-Gedächtnisstube oder den „Schiisshüslifeschten“ diente die historische Kulisse der alten „Krone“ auch für Brautkleiderfotos vom Atelier Käthe Gsellinger in Tegernau - ein sehr unterschiedliches und abwechslungsreiches Kulturprogramm im Kleinen Wiesental.

Zudem wurden von „KUK“ auch Führungen im Ernst Schleith-Museum in der Wiesleter Schule und zum Mahnmal im Elbenschwander Wald angeboten.

Diese unterschiedlichen Aktivitäten, vor allem das Bemühen um die Pflege und den Erhalt des alemannischen Liedgutes und des alemannischen Dialektes, wurden am 14. Dezember 2018 beim „Tag des bürgerschaftlichen Engagements“ im Landratsamt Lörrach gewürdigt. In der Hoffnung auf ein weiteres aktives und attraktives Jahr 2019 will der Verein den über 300 KUK-Mitgliedern, den vielen treuen Besuchern von nah und fern, dem Museums-Café-Team um Ines Kuttler, den vielen Helfern und Spendern und den seit 20 Jahren freiwillig und ehrenamtlich arbeitenden „KUKlern“ danke sagen.

Der Verein hofft, dass das neue Jahr auch so ansprechend und so attraktiv wie 2018 wird.

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