„Wir wissen um ökologische Notwendigkeiten an Gewässern und Nutzungskonflikte, aber eine solche Diskriminierung von bestehenden CO2-frei stromproduzierenden Anlagen habe ich noch nicht erlebt“, so Julia Neff vom Verband.
Wenn das Gesetz den Weg durchs Kabinett und den Bundesrat finde, „können wir und die Betreiber vieler anderer Kleinwasserkraftwerke nach der aktuellen EEG-Förderlaufzeit einpacken“, fürchtet Bernhard Kaiser.
Diana Stöcker: „Die Ampel-Koalition setzt beim Osterpaket fast ausschließlich bei den Erneuerbaren Energien auf Sonne und Wind. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen wir hingegen alle Erneuerbaren Energien unterstützen und fördern. Die Ampel aber gräbt dem Ökostrom das Wasser ab. Die Wasserkraft kann im Einklang mit der Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland eine Zukunft haben. Die Wasserkraft kann einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung unseres Landes leisten. Es ist politisch falsch, die Wasserkraft nachrangig zu behandeln.“