Energiemanager Michael Degen stellte den Gemeinderäten seinen Energiebericht vor. Neu wurden Photovoltaik (PV)-Module auf der Grundschule Tegernau und auf dem Wasserhochbehälter Bürchau installiert. Besonders die Anlage in Bürchau, die gut 80 Prozent des verbrauchten Stroms abdecken kann, habe die Erwartungen übertroffen und „lief super“, so Degen. Die Panels auf der Schule in Tegernau deckten immerhin zwei Drittel der benötigten Energie ab. Degens Fazit: „Damit rechnet sich die Anlage in zehn Jahren.“ Allerdings sei zu überlegen, ob man noch einen dritten Speicher mit der Kapazität von zehn Kilowattstunden (kWh) anschafft, um die Eigenverbrauchsquote weiter zu erhöhen, weniger Strom ins Netz billig abzugeben und teuren Strom hinzukaufen zu müssen.