Kleines Wiesental Gelungene Wiederaufnahme

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Heitere Stimmung prägte die Szenerie beim Bergadvent in Ried am Samstag. Foto: Ralph Lacher

Vorweihnachtszeit: Bergadvent ums Kulturhuus gut besucht

Kleines Wiesental-Raich-Ried (os). Bei kaltem, aber trockenem Wetter wurde der „Bergadvent“, zu dem die Ortsverwaltung Raich am Samstagsabend bereits zum zwölften Mal eingeladen hatte, zur gelungene Wiederaufnahme einer im Kleinen Wiesental und darüber hinaus beliebten Veranstaltung. Bei der Festivität zeigte sich auch, dass die Menschen die seit geraumer Zeit wieder herrschende Normalität im Gemeinschaftsleben sehr zu schätzen wissen. Und so herrschte sechs Stunden lang heitere, gelöste Stimmung in Rieds Ortsmitte.

Dort befanden sich an Marktständen beim und im Kulturhuus viele zum Anlass und zur Jahreszeit passende Holzsägearbeiten, handgestrickte Socken und Schals, selbst zubereitete Essige, handgefertigte Seifen, Obstbrände, Windlichter, viele weitere festliche Dekoartikel bis hin zu handgezogenen Kerzen und kunsthandwerklich gefertigter Keramik.

Auch gab es eine Tombola der Kulturhuus AG sowie frisch geschlagene Weihnachtsbäume. Ortsvorsteherin Marion Meyer, die den Bergadvent mit ihren Ratsmitgliedern zum zweiten Mal organisiert hatte, stellte ebenso wie ihre Vorgängerin und Kulturhuus-Aktivistin Sigrid Fricker erfreut fest, dass der Zuspruch der Besucher schon sehr früh einsetzte und bis in den Abend hinein nicht abriss.

Natürlich kam das Verköstigungsangebot, bei dem sich auch die neue Raicher Clique „Wildsäu“ beteiligte, bestens an. An diesem doch recht kalten Dezembersamstag konnten sich die Besucher in der gut gewärmten Kaffeestube im Kulturhuus aufwärmen. Besonders heimelig war es, als am Abend die Lichterketten an den Ständen und die Flammen in den aufgestellten Feuerkörben ein wahrlich adventlich-besinnliches Flair ergaben.

„Wir haben nur in glückliche und fröhliche Gesichter blicken können und sind alle sehr zufrieden mit dem diesjährigen Bergadvent“, sagte Sigrid Fricker stellvertretend für das gesamte Organisationsteam. Dieses hatte bei der Berücksichtigung der Standbetreiber Wert auf deren lokalen Charakter wie auch den Aspekt „nicht gewerblich-kommerziell“ gelegt.

Wie immer kommt der Erlös des Bergaddvents einem dorfinternen, guten Zweck zugute.

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