Kleines Wiesental Großer Spaß am Verkleiden

Markgräfler Tagblatt
„44 Johr - volles Rohr“ - unter diesem Motto hatten die kleinen Wiesleter Spaß an der Buurefasnacht beim Kinderball am Freitagmittag. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Buurefasnacht Wieslet: Buchwaldschratte luden wieder zum Kinderball ein / Resonanz war gut

„44 Johr - volles Rohr“ - unter dieses Motto hatten die Wiesleter Buchwaldschratte um ihr Vorstandsduo Cinzia Messa und Kim Schaubhut die nach einigen Jahren wieder ein volles Programm aufweisende Buurefasnachtskampagne 2019 - schließlich galt es, 44 Jahre des Bestehens des Buurefasnachtsvereins zünftig zu feiern.

Von Ralph Lacher

Kleines Wiesental-Wieslet. Zwischen Hemdglunki und Nachtumzug gestalten die Buchwaldschratte unter Leitung von Vorstandsmitglied Tobias Haaß am Freitagmittag in der Gemeindehalle für den Buurefasnachtsverein ein buntes Spielprogramm beim wiederbelebten Kinderball.

„Wir wollen zeigen, dass bei uns Buurefasnächtlern wieder was geht und vor allem Familien mit Kindern für dieses Brauchtum begeistern“, sagte Tobias Haaß am Rande der Kinderfasnacht. Und freute sich darüber, dass die durchweg kostümierten, kleinen Närrinnen und Narren aus dem Dorf mit Eifer bei der Sache waren, viel Spaß am gemeinsamen Spiel und am Verkleiden hatten.

Cowboys waren da, Indianer natürlich auch, ebenso Pippi Langstrumpf (mehrfach) und Prinzessinnen, Löwen, Katzen und auch Clowns, für die die Gastgeber schöne Preise und Nahrhaftes auf Lager und zum Verteilen hatten.

Zuerst einmal wurde aber das Wiesleter Fasnachtslied gemeinsam gesungen, dann gab es neben Bastel- und Spielangeboten närrische Tanzeinlagen und Polonaisen sowie eher sportliche Wettbewerbe wie Sackhüpfen und Dosenwerfen. Auch die mitgekommenen Eltern, meist die Mütter der kleinen Fasnächtler, machten mit. Man hoffe nun auf eine gewisse „Nachhaltigkeit“ der gelungenen Kampagne, sagten Cinzia Messa und Kim Schaubhut. Man habe nur Lob gehört für die Art und Weise, wie man die Schnapszahl-Jubiläumskampagne durchzog.

Der Aufwand für die nur 20 Aktiven des Buurefasnachtsvereins sei enorm gewesen, und man habe ihn nur stemmen können dank der Unterstützung weiterer örtlicher Vereine. Die Begeisterung allenthalben belohne dafür. „Wir werden sicher mal wieder einen solchen Großanlass wie den Nachtumzug auf die Beine stellen. Wohl aber erst mittelfristig, nicht schon nächstes Jahr“, sagte Cinzia Messa. „Den Hemdglunki-umzug mit dem Musikverein und möglicherweise die Kinderfasnacht werde es aber schon nächstes Jahr geben“, so die Buchwaldschratte.

Und in diesem Jahr wird man am Vorabend des Maifeiertags wieder einen Maibaum stellen und dann im November einen Cliquenball veranstalten. Und vorher noch am Fasnachtsfeuer teilnehmen. Das diesjährige hätte eigentlich am Sonntag stattfinden sollen - die Feuerwehr entschloss sich aber wegen der Sturmwarnung zu einer Verschiebung um eine Woche.

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