Beantragt wurde jetzt die Errichtung eines Dorfladens mit Café, Ateliers und Unterkünften im Bereich einer Bruchsteinmauer, die als einziges Relikt einer abgebrannten Scheune stehen geblieben ist. Die markante Steinmauer soll erhalten bleiben, versicherte im Frühjahr Architekt Gothe. Dahinter solle neues Leben einziehen, nämlich der Dorfladen mit einem Café. Auch ein Saal sei hier vorgesehen. Treibende Kraft der Planungen ist Tanzlehrerin Pilar Buira Ferre.
Wiederbelebt werden soll außerdem ein Trakt, der schon vielfältige Nutzungen erlebt hat, unter anderem ein Schwimmbad. Nun sollen hier sechs Wohnungen geschaffen werden. In einem hinteren Teil des riesigen Areals, wo heute noch ein Schopf steht, soll ein „Haus der Gesundheit“ entstehen, in dem Ärzte und Therapeuten ihre medizinischen Angebote machen. Dieser Neubau soll eine auffällige Schneckenform erhalten, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber eher Zukunftsvision.