Hundertschaften von Menschen, viele Familien, beileibe nicht nur aus dem Tal, sondern auch aus dem benachbarten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und aus dem oberen, mittleren und vorderen Wiesental. Breit gefächert wie das Einzugsgebiet der Chilbi war auch das Angebot, bestritten überwiegend von „Stammbeschickern“. Deren Produktangebot reichte von Textilien über Süßwaren, Haushaltswaren und Lederartikel bis zu Keramik, Gewürzen, aber auch landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus dem Tal und dem Markgräflerland. Die Beschicker freuten sich über gute Umsätze, aber und vor allem über die heitere, fröhliche Stimmung. Diese herrschte auch an den Verköstigungsständen, etwa an denen des Skiclubs und der Cliquen Belche-Buure und Köhlergeister oder am Weinbrunnen, den Organisatorin und Weinbautechnikerin Anna Dießlin von ihrem beruflichen und privaten Lebensumfeld, dem Kaiserstuhl, mitgebracht hatte.