Unterstützt wurde die Aktion durch zahlreiche Sponsoren: Die Spedition Odenbach, ohnehin engagiert im Katastrophengebiet, stellte den Sattelauflieger für den Schwertransport zur Verfügung, die Zugmaschine kam von der Firma Trautwein in Schopfheim.
Das Pressen der Heuballen übernahm das landwirtschaftliche Lohnunternehmen Uwe Bühler aus Hägelberg, auch die Stallgemeinschaft der Bühler-Ranch hatte sich großzügig eingebracht. Die Firma Ziegler aus Tannenkirch stiftete die notwendigen Folien für die Heuballen.
Gründland, Mühlen und Lagerhäuser im Ahrtal stark beschädigt
Freudig erwartet wird der Transport am Verteillager des Tierhalterverbandes in Ferschweiler in der Südeifel, wo die Ballen die Weiterreise zu den notwendigen Futterplätzen antreten werden. Den Initiatoren war bekannt, dass die Überschwemmungen das Grünland, die Mühlen und die Lagerhäuser im Ahrtal stark beschädigt hatten, so dass der Futtertransport dringend notwendig ist.
Auch stand der Chauffeur des Transporters bereit: Jörg Brennfleck ist nebenberuflich ohnehin als LKW-Fahrer tätig, so dass für ihn die nächtliche Fahrt zur etwa 500 Kilometer entfernten Abladestelle kein Problem darstellt.
Nicht nur der Tierhalterverband erwartete den Transport sehnlichst, auch die neunjährige Tochter Tess freute sich als Beifahrerin auf die Fahrt mit Papa. Sie meinte: „Wir möchten nicht, dass dort die Tiere sterben, und möchten helfen.“