Stolz präsentierten die Kleinen die Martinslieder, die seit Wochen mit dem Erzieherinnenteam unter Leitung von Helga Steinebrunner eingeübt worden waren. So war in den Gassen des Kleinwiesentäler Dorfes über viele Strophen textsicher zu hören: „Ich geh mit meiner Laterne“ oder „Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder“. Der Umzug selbst erfolgte dieses Jahr ohne Eltern, Geschwister oder Freunde. Auch St. Martin hoch zu Ross war nicht mit von der Partie, was die Freude der Kleinen aber nicht schmälerte.
Jedes Kind hatte seine eigene Holzlaterne, die es über die Jahre hinweg während der ganzen Kindergartenzeit benutzt, neu gestaltet. Dieses Jahr verwendeten alle Kinder zum Schmücken der Laterne buntes Herbstlaub.