Pilar Buira Ferre selbst wird mit ihrer Enkelin Anna zudem ihre persönliche Lockdown-Performance „Dance in Lost Places“ vorstellen. Die Kontaktsperre während der Hochphase der Pandemie hat die beiden inspiriert, verlassene Orte aufzusuchen, sie mit einer Tanzperformance zu beleben und die Tanzaktion zu filmen. Mit „Nêziîba“ (kurdisch: kommt in die Nähe“) zeigen sie die erste Performance der Serie auf der Bühne. Das Stück lebt von Kontrasten und Gemeinsamkeiten, dem Alterunterschied der Tänzerinnen sowie dem unbelebten Ort und der tänzerischen Energie.
Zudem wird traditionsgemäß das neueste In-Zeit-Sprung-Projekt präsentiert. Unter dem Titel „Crazy Loop“ ist es die mittlerweile 9. Auflage. Unter der Leitung von Pilar Buira Ferre thematisiert die Performance die Schwierigkeit, im Unvertrauten zurecht zu kommen. Sechs Männer geraten in eine ihnen unbekannte Gesellschaft. Es bleibt ihnen nur übrig, sich mit ihrem Körper, ihrem Geist, ihrem Mut zu verständigen und dem Unbekannten mit Interesse zu begegenen. Ein Distanzhalter unterstützt sie dabei, mit dem Neuen zurechtzukommen. Durch die Corona-Regelung wird bereits 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn die Abendkasse öffnen. Bedingt durch die Abstandsregelung gibt es in diesem Jahr pro Vorstellung nur Eintrittskarten für 80 Zuschauerplätze.
Karten via E-Mail: tickets@kulturraumrosenhof.de bestellen; Restkarten an der Abendkasse