Der Unterricht in diesen Fachräumen soll auf den Bildungsplan für Grundschüler in Baden-Württemberg abgestimmt sein und durch analoge und digitale Medien erfolgen. Auch externe Kooperationspartner wie die Familie Friedlin in Sallneck (Imkerverein) sollen eingebunden werden, so dass einer Theoriestunde im Klassenzimmer eine Exkursion zu den Bienenvölkern im Kleinen Wiesental folgen könnte. Auch Grundschulen außerhalb des Biosphärengebiets sollen laut Imping das Biosphärenklassenzimmer nutzen dürfen. Eine Einrichtung der Fachräume stärke das Profil der Schule und die Identität mit der Heimat, betont die Projektleiterin Naturpark an der Grundschule in Tegernau.
Betreuer gesucht
Großes Bedauern hat der Rückzug von Ben Meech aus der Nachmittagsbetreuung an der Schule ausgelöst. Bürgermeister Gerd Schönbett ist zuversichtlich, dass er bald einen Ersatz für ihn finden wird. Der Förderverein der Nachbarschaftsschule bedauert zudem, dass lediglich zehn Elternpaare ihr Kind am Nachmittag in der Schule betreuen lassen. Das Land fördert die Betreuung nur dann, wenn 25 Kinder das Angebot nutzen. Die außerschulische Betreuung erfolgt morgens (7 bis 9 Uhr) und mittags (12.30 bis 14 Uhr) und zweimal in der Woche auch nachmittags bis 15.45 Uhr. Die drei Betreuer werden von der Gemeinde bezahlt.
Gestaltung der Küche
Sabine Imping missbilligt auch die Pläne der Gemeindeverwaltung, die Küche in der Halle in Tegernau zu verkleinern. Die drei Kochzeilen sollen verschwinden. „Erst wenn wir alle Gewerke vergeben haben, beschäftigen wir uns mit der Neugestaltung der Küche“, so Gerd Schönbett in der Sitzung. Zumindest eine Steckdose sollte erhalten bleiben, um mit den Kindern auch mal was zu kochen, so Sabine Imping.