Überschuss soll möglichst hoch ausfallen
In diesem Jahr wird festgelegt, wie der 1214 Hektar große Gemeindewald in den nächsten zehn Jahren bewirtschaftet werden soll. „Die Waldfunktion soll sichergestellt, ökologische und wirtschaftliche Aspekte in Einklang gebracht und ein möglichst hoher Überschuss für die Gemeinde erwirtschaftet werden“, sagte Suchomel. Angestrebt wird ein Nadelholzanteil von bis zu 60 Prozent.
Der Wald solle durch Mischbaumarten und viel Naturverjüngung geprägt sein, so der Forstexperte. Die Baumartenvielfalt müsse noch gesteigert und das Alt- und Totholzkonzept umgesetzt werden. Gradmesser für den Verbiss sei die Weißtanne. Abgeschlossen sei die Walderschließung.