Mit der Ausgestaltung durch hölzerne Elemente soll auch im Biosphärenzimmer Heimatgefühl entwickelt werden, ein hölzernes Podest kann sowohl zum Ausruhen genutzt werden, aber auch als Bühne dienen.
Der finanzielle Aufwand wird bei etwa 80 000 Euro liegen. Bis zum November muss ein Förderantrag beim Biosphärengebiet Schwarzwald eingereicht werden, allein von dort sind 70 Prozente dieses Betrages förderbar. Beim Landkreis werden Mittel aus dem Strukturförderbudget beantragt.
Schließlich hofft der Verein auch auf lokale Unterstützung, etwa durch bereits in der Vergangenheit bewährte Sponsoren.
Wenn alles gut läuft, könnte ab Mai kommenden Jahres der Bau beginnen und im Herbst nächsten Jahres die Eröffnung stattfinden.
Sabine Imping brachte noch eine weitere Stufe ins Gespräch, nämlich ab 2022 Grundschulklassen aus der Umgebung als Gäste ebenfalls diese besondere Lernmöglichkeit nutzen zu lassen.
Mehrere Gemeinderäte äußerten sich sehr zustimmend zu diesem Projekt, hoben dabei die Verbindung zur Heimat mit dem Blick in die Zukunft hervor.
Bürgermeister Gerd Schönbett ergänzte noch, dass sich die Gemeinde selbstverständlich auch in der Pflicht sehe und sich nicht aus der Verantwortung ziehen werde, ohne heute bereits Einzelheiten dazu festzulegen.